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Häufige Fragen

Was ist USB DaZ?

„USB DaZ“ ist die Abkürzung für „Unterrichtsbegleitende Sprachstandsbeobachtung Deutsch als Zweitsprache“ und ist ein Instrument zur Feststellung sprachlicher Fähigkeiten von Schülerinnen und Schüler mit Deutsch als Zweitsprache. Es wurde im Auftrag des Bildungsministeriums vom Zentrum für Sprachstandsdiagnostik der Universität Wien entwickelt.

 

Für welche Schülerinnen und Schüler ist USB DaZ gedacht?

Generell werden mit dem Instrument Schülerinnen und Schüler mit Deutsch als Zweitsprache beobachtet und zwar sowohl im Bereich der Primarstufe, als auch in der Sekundarstufe 1. USB DaZ eignet sich für den Einsatz in Deutschförderklassen und Deutschförderkursen für außerordentliche Schülerinnen und Schüler und für ordentliche Schülerinnen und Schüler im Regelunterricht.

 

Ist USB DaZ ein Test?

Nein, bei USB DaZ handelt es sich um keinen Test, sondern um ein Verfahren, mit dem der Sprachstand von Schülerinnen und Schülern mit Deutsch als Zweitsprache regelmäßig beobachtet werden kann. Aufgrund der Beobachtung und deren Interpretation können gezielte sprachliche Angebote bereitgestellt werden.

 

Wie oft kann das Instrument angewandt werden?

USB DaZ lässt sich jederzeit und beliebig oft anwenden. Die Beobachtungen (mündlicher und schriftlicher) sprachlicher Äußerungen ist in den Unterrichtsalltag integriert.

 

Ist der USB DaZ verpflichtend?

In Deutschförderklassen bzw. Deutschförderkursen sind verpflichtend einschlägige Instrumente einzusetzen, um den Sprachstand der Schülerinnen und Schüler zu diagnostizieren und zu dokumentieren, sowie entsprechende Fördermaßnahmen diagnosebasiert und zielgerichtet durchführen zu können. Das BMBWF empfiehlt ausdrücklich, das Instrument USB DaZ dafür einzusetzen.

 

Was passiert mit den Aufzeichnungen (Ergebnisdokumentationsbögen)?

Es gibt verschiedene Arten von Ergebnisdokumentationsbögen, welche in Form von digital bearbeitbaren pdf-Dokumenten unter „Instrument“ heruntergeladen werden können. Es empfiehlt sich, dass die Lehrperson Ergebnisdokumentationsbögen und Förderpläne der Schülerinnen und Schüler digital oder analog ablegt.

WICHTIG: Die Ergebnisdokumentationsbögen von außerordentlichen Schülerinnen und Schülern in Deutschförderklassen und Deutschförderkursen müssen ins Schulverwaltungsprogramm Sokrates hochgeladen werden. Dies muss zwei Mal im Jahr zum Zeitpunkt der Schulnachricht und des Jahreszeugnisses erfolgen.

 

Kann mit USB DaZ festgestellt werde, ob ein Kind einen außerordentlichen Status benötigt?

Nein. Da USB DaZ kein Testinstrument ist, ist es nicht dafür geeignet, die Entscheidung über den außerordentlichen oder ordentlichen Status zu treffen. Dafür wird MIKA-D verwendet.