Nach eigenem Leseinteresse wählt die Schülerin/der Schüler ein Buch (Sachbuch oder Roman) aus, das sie/er gerne lesen möchte. Parallel zur und nach der Lektüre entsteht eine Leserolle, in der die Leserinnen und Leser ihre Bearbeitungen von bestimmten Wahl- und Pflichtaufgaben aufbewahren, die sie aus einem Aufgabenangebot ausgewählt haben. Die Rolle selbst wird außen passend und ansprechend zum Buch gestaltet, so dass sie neugierig macht auf den Inhalt.

In Lesetagebüchern werden parallel zur Lektüre Leseerfahrungen festgehalten. Sie unterstützen die intensive Auseinandersetzung mit dem Buch oder Text. Wie so ein Lesetagebuch mit Kindern und Jugendlichen gestaltet werden kann, zeigt https://www.lesefoerderung.de/schule/unterrichtsmethoden/lesetagebuecher/

Eine kreative Form der Buchvorstellung ist die Gestaltung einer LESEKISTE (Leseschachtel/ Bücherschachtel).

Dazu wird ein Schuhkarton außen und innen passend und kreativ gestaltet und darin verschiedenere Utensilien/Gegenstände gesammelt, die in der Handlung eine Rolle spielen.

Weiters kann eine Inhaltsangabe verfasst sowie Informationen und Bilder zu AutorInnnen und IllustratorInnen gesammelt werden. Der gestalterischen Kreativität der SchülerInnen sind keine Grenzen gesetzt!

Anhand der Gegenstände kann in Folge die Buchpräsentation stattfinden.

Die Lesekisten ergeben auch eine schöne Ausstellung im Klassenzimmer!

Hier ein Beispiel einer Lesekiste zum Buch „Das Gruselhandbuch“ von Paul Loon: